Bei der Goldakupunktur werden Akupunkturpunkte
mittels Goldimplantaten dauerhaft angesprochen.
Die Implantate werden in leichter Narkose in
einem minimalinvasiven Verfahren – ähnlich einer
Injektion – an die Akupunkturpunkte verbracht.
Man kann
diese Art der „Dauerakupunktur“ sehr gut bei
schon klinisch feststellbaren Schmerzzuständen
und daraus folgenden Schonhaltungen, die eine
Veränderung des physiologischen Gangbildes
verursachen, anwenden. Eine der
Hauptindikationen ist allerdings die
vorbeugende Behandlung bei
Veränderungen, die radiologisch zwar schon
feststellbar sind, die aber noch keine große
Beeinträchtigung im täglichen Leben bewirken.
Hier kann die Goldimplantation den Beginn von
Arthrosen und damit verbundenen Schmerzen
deutlich hinauszögern!!!
Die Punkte
werden so gewählt, dass sowohl Schmerzen
gelindert als auch sekundäre
Muskelverspannungen, die durch unphysiologische
Bewegungsverhältnisse entstehen, verhindert
werden.
Nach der
Implantation können begleitend durchgeführte
physiotherapeutische Maßnahmen die Etablierung
eines physiologischen Gangbildes beschleunigen.
Anwendungsgebiete : HD-Hüftgelenksdysplasie,
Schulter-,Ellbogen- und Kniearthrosen, sonstige
Wirbelsäulenprobleme |